Die Operation des Tassenohres

Die traditionellen Techniken der Otoplastik für Tassenohrdeformitäten sind extrem invasiv und erzeugen unbefriedigende Ergebnisse.

Im Jahr 2001 habe ich eine echte minimal invasive Technik der Anthelixplastik entwickelt. Diese wurde in Arch Facial Plastic Surg. 2005;7:334-341 veröffentlicht. Basierend auf den ausgezeichneten Ergebnissen habe ich auch Patienten mit Tassenohrdeformität mit dieser Technik operiert. Das Ziel, die Ohrmuschel zu vergrößern wird dadurch erreicht, dass die Anthelix mit der Diamantfeile modelliert und die Helix mit der V-Y Plastik elongiert wird.
Diese Technik verzichtet auf das Entfernen von Haut, Knorpelschnitte zum Modellieren der Anthelix, knorpelformende Nähte, oder die Verwendung von Rippenknorpel. Diese Technik eignet sich für alle Arten von elastischem Knorpel der neu geformt werden muss.

 
Beispiele

Durch diese einzigartige Operationsmethode können auch Tassenohrdeformitäten bis Typ 2 (Klassifkation nach Tanzer) erfolgreich behandelt werden.

Bei dem dargestellten Ohr wurde zum Beispiel überhaupt keinerlei Nahtmaterial verwendet um dieses großartige Ergebnis zu erzielen. Sie können das Ohr von allen Seiten ansehen und berühren, werden aber kaum festtellen, dass es operiert wurde.


Abb.1a - vor OP
Abb.1a - vor OP

Abb.1b - nach OP
Abb.1b - nach OP
Abb.2a - vor OP
Abb.2a - vor OP
Abb.2b - nach OP
Abb.2b - nach OP
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